„Stimme“ Instrument des Jahres und am Sonntag das Instrument zur Gestaltung unserer Zukunft

Die „Stimme“ wurde in diesem Jahr zum Instrument des Jahres gewählt.                                      

Der MGV Mozart Trebur freut sich doppelt über diese Auszeichnung speziell in diesem Jahr, denn sie ist die Anerkennung ihrer unvergleichlichen Vielseitigkeit und ihres tiefgreifenden Einflusses sowohl in der Musik als auch in der Gesellschaft.

Die menschliche Stimme, das ursprünglichste und persönlichste aller Instrumente, hat die Kraft, Emotionen zu transportieren, Geschichten zu erzählen und Gemeinschaften zu vereinen. Wer in einem Chor singt, bringt seine Leidenschaft und sein Können ein. Doch beim gemeinsamen Singen geht es nicht nur um Musik, sondern auch um Begegnung und Austausch. Das erleben unsere Chöre jede Woche bei den Chorproben.

Die Entscheidung, die Stimme zum Instrument des Jahres zu küren, unterstreicht ihre zentrale Rolle in vielen musikalischen Genres. Von der Opernarie bis zum modernen Popsong, von der traditionellen Volksmusik bis zum innovativen Klangexperiment steht die Stimme wie kein anderes Instrument im Mittelpunkt des musikalischen Ausdrucks.

Doch die Bedeutung der Stimme geht weit über die Musik hinaus. In einer Demokratie ist die Stimme das mächtigste Instrument, das wir besitzen. Sie gibt uns die Möglichkeit, unsere Meinung zu äußern, unsere Werte zu verteidigen und die Zukunft unseres Landes zu gestalten.

Am kommenden Sonntag finden die Bundestagswahlen statt, und es ist wichtig, dass jeder die Gelegenheit nutzt, seine Stimme abzugeben. Jede Stimme bestimmt mit, in welche Richtung sich unsere Gesellschaft entwickelt. Das ist Privileg und Verantwortung zugleich!

Sowohl in der Musik als auch in der Politik gilt: Jede Stimme zählt. Setzen wir sie weise ein, damit das Ergebnis für unser Land eine „virtuose“ Zukunft mit vielen „Harmonien“ ist, die in „Dur“ verläuft und deren „melodisches Motiv“ ein geeintes und soziales Land ist, in dem Frieden und Wohlstand herrschen.

Wer Lust hat seine eigene Stimme und damit das „Instrument des Jahres“ auszuprobieren, ist herzlich eingeladen einfach mal unverbindlich zu einer der Chorproben vorbeizukommen.

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(Text: Anja Schuh)