MGV Mozart Trebur blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück
Der MGV Mozart Trebur blickt sehr zufrieden auf dieses Jahr zurück: Erfolgreiche Auftritte und Konzerte, 15 neue Sängerinnen und Sänger und der erste Neujahrsempfang waren die Highlights des Jahres für den ältesten Verein der Großgemeinde Trebur.
Bereits im Januar startete der Verein voll durch. Der erste Neujahrsempfang am 13. Januar war ein voller Erfolg. Über 50 Vereinsmitglieder stießen gemeinsam auf das neue Jahr an und feierten bis 1 Uhr morgens, tauschten Geschichten über die letzten Auftritte aus und besprachen die kommenden Aktivitäten. Ein besonders emotionaler Moment war die Ehrung von Jürgen Halama durch den Vorstand für sein außerordentliches Engagement für den Verein, insbesondere für das Sängerheim, dass es ohne ihn nicht geben würde.
Am 28. Januar traten alle 3 Chöre des MGV im Rüsselsheimer Theater auf. Die Sängerinnen und Sänger des MGV kennen das Rüsselsheimer Theater normalerweise als Zuschauer und somit aus der Perspektive des Zuschauerraums. Deshalb war es ein besonderes Erlebnis, hinter der Bühne zu warten, durch den engen, dunklen Gang auf die Bühne zu gehen und dann mitten im Scheinwerferlicht zu stehen. Ein echter Gänsehautmoment.
Am Rosenmontag trafen sich die Chöre wieder, diesmal unter dem Motto „Hellau beim MGV“. Bis in den Faschingsdienstag hinein wurde gemeinsam gefeiert und gesungen.
Am 25. Februar folgte „disharmonix“ der Einladung des Nauheimer Seniorenheims. Gut 40 Bewohner, Angehörige und Mitarbeiter waren gekommen und erlebten mit dem Chor einen unterhaltsamen Nachmittag.
Am 25. April fand die Jahreshauptversammlung im vereinseigenen Sängerheim statt. Der Vorstand freute sich sehr darüber, dass so viele Vereinsmitglieder der Einladung gefolgt waren, um das vergangene Jahr abzuschließen und die anstehenden Projekte für 2024 zu besprechen. Werner Traiser, der dem Verein seit 60 Jahren angehört und diesen in dieser Zeit in vielfältiger Weise und Funktion den Verein unterstützt hat, legte sein Amt als Sprecher des Männerchores und damit auch seine Vorstandsarbeit in diesem Jahr nieder. Der Vorstand und die Mitglieder dankten ihm für seinen Engagement.
Am 29. April trafen sich die Chöre wieder um Herbert Fückel, ein Ständchen zu seinem 70. Geburtstag zu singen. Er hat den Verein durch sein Engagement und seine Mentalität maßgeblich geprägt und ist deshalb Ehrenvorsitzender des Vereins.
Seit dem 8. Mai haben „disharmonix“ eine Facebook-Seite, um Interessierte am Chorleben teilhaben zu lassen. www.facebook.com/disharmonix.Chor.Trebur
Die „3. Trewwerer Mitsing-Party“ am 15. Juni war wieder großartig. Sie fand zum ersten Mal im Garten des Naturfreundehauses statt und so konnten noch mehr Gäste als in den Vorjahren mitfeiern. „disharmonix“ und die Band heizten den Gästen ordentlich ein, die Stimmung war super und die Gäste ließen sich von der Stimmung auf der Bühne anstecken und rockten den Garten des Naturfreundehauses.
Der Männer – und Frauenchor folgte am 23. Juni einer Einladung des Treburer Seniorenheimes, um den Senioren ein Ständchen zu bringen. Es war ein voller Erfolg und man konnte die Begeisterung und Freude in den Gesichtern der Menschen sehen.
Am 14. Juli verbrachten der Männer- und Frauenchor einen schönen Nachmitttag beim Sommerfest des befreundeten Chores „Germania Raunheim“. Ein Highlight war das gemeinsame Singen, das Sänger Horst Bauer auf seiner Gitarre begleitete.
Während der Sommerpause 2024 trafen sich der Männer- und Frauenchor, um mit Traktor und Rolle die nahe Umgebung zu erkunden. Den Tag ließ man dann in wechselnden Lokalitäten ausklingen.
Am 15.September fand der Bayrischer Frühschoppen auf der Wiese des Sängerheimes statt. Bei „zünftiger“ Musik und in liebevoll dekorierter Brauhaus-Atmosphäre schmeckten die bayerischen Schmankerl besonders gut. Bei Kaiserwetter waren die Plätze schnell besetzt und aufgrund der super Stimmung gingen die letzten Gäste erst am frühen Abend…es war ein sehr schöner und sehr langer Frühschoppen.
Beim „Abend der Chöre“ in Groß-Gerau unterstützen der Männer- und Frauenchor die „Germania Raunheim“ am 22.September. Ein abwechslungsreicher und stimmgewaltiger Abend.
Der 3. Chorworkshop vom 27.-29. September in Schotten wurde von „disharmonix“ intensiv genutzt, um sich auf die Konzerte zum 25-jährigen Jubiläum am 27. und 28. Juni 2025 vorzubereiten. Mehr als 16 Stunden wurde gesungen und 17 Lieder geübt. Spaß ist ein wichtiger Bestandteil des Chores und auch der kam an diesem Wochenende bei über 7 Stunden „Après-Singen“ nicht zu kurz.
Am 6. Oktober unternahm der Männerchor einen Tagesausflug zum Sängerfest der „MGV Harmonie Ramberg/Pfalz“ und gab dort einen gelungenen Auftritt.
Am 10. Dezember fand das große Weihnachtskonzert „Zauberhafte Weihnachtsklänge“ des Männer- und Frauenchores in der vollbesetzten Laurentiuskirche in Trebur statt. Unterstützt wurde der Chor wie immer vom befreundeten Gesangverein „Germania Raunheim“, bei dessen Konzert am 1. Dezember der Männer- und Frauenchor ebenfalls mitwirkte. Es war ein sehr abwechslungsreiches Konzert mit Soloauftritten, einem Duett, Orgelwerken und dem Auftritt des Kinderchores des Gesangvereins Frohsinn Geinsheim. Begeistert und in vorweihnachtlicher Stimmung verließen die Besucher das Konzert.
Im Rahmen des „Lebendigen Adventskalenders“ hatte „dishamonix“ am Abend des 18. Dezember zum gemeinsamen „Weihnachtssingen“ eingeladen. Der Bereich hinter dem Sängerheim wurde weihnachtlich geschmückt, damit die Gäste bei warmen Getränken und kleinen Leckereien gemeinsam mit dem Chor Weihnachtslieder singen und sich so auf das Singen am Heiligen Abend vorbereiten konnten.
Nachdem die Chöre in diesem Jahr so viel gesungen haben, ruhen sie nun ihre Stimmbänder aus, um im neuen Jahr ab dem 13. Januar wieder durchzustarten.
Der Vorstand des MGV Mozart Trebur wünscht allen Mitgliedern, Helfern, Unterstützern, den Chorleitern und den Besuchern der Veranstaltungen alles Gute für 2025. Möge es „virtuos“ werden, viele „Harmonien“ enthalten, in „Dur“ verlaufen und das „melodische Motiv“ aus Gesundheit, Glück, Frieden und vielen schönen Erlebnissen bestehen, so dass man am Ende laut „Zugabe“ rufen möchte…
(Text: Anja Schuh)