„disharmonix“ Gospelkonzert „voller Erfolg“

Das Gospelkonzert „Gospelfeelings“ der „disharmonix“ am 2. Dezember 2023 war im wahrsten Sinne des Wortes ein „voller Erfolg“: der Veranstaltungsort bis auf den letzten Platz gefüllt und die Besucher begeistert.

Zu Beginn des Konzerts wurde die Kirche abgedunkelt und man hörte den Chor „Love is the Message“ auf dem Weg durch die Besucher flüstern. Im Altarraum angekommen legten die Sänger/-innen dann richtig los und rissen das Publikum gleich von Anfang an mit.

Frau Pfarrerin Lena Brugger fand es „So ein schöner Start in den Abend“ und begrüßte alle herzlich in der Kirche.  Chorsprecherin Susanne Schrimpf moderierte auch diesen Auftritt der „disharmonix“ auf ihre charmante Art und begrüßte alle Besucher im Namen des Chores. Sie wies darauf hin, wie wichtig besonders in diesen Zeiten Liebe, Respekt, Toleranz und Zuversicht seien und dass der Chor aus diesem Grund diese Themen musikalisch in den Mittelpunkt des Konzerts stelle. Es folgten sowohl Gospelklassiker wie „Glory to God Almighty“ und „Open the eyes of my Heart Lord“ als auch drei deutsche Lieder.

Bei den „Irischen Segenswünschen“ wurde der Chor von Petra Popall am Akkordeon unterstützt. Auf das Thema „Träumen“ stimmte Ulla Beckschäfer mit einem gedankenanregenden Text ein, bevor der Chor die Besucher mit „A Million Dreams“ anregte, sich für seine Träume starkzumachen und sie fliegen zu lassen. Die leuchtenden Luftballons, die der Chor am Ende des Liedes in Richtung der dunklen Kirchenkuppel aufsteigen ließ, sorgten für einen echten Gänsehautmoment bei den Besuchern. Dann war es Zeit für eine Pause. Silvia Jourdan Nickel und ihre Helfer hatten nicht nur die Kirche, sondern auch den Kirchenvorplatz stimmungsvoll dekoriert und in diesem Ambiente schmeckten den Besuchern die heißen Getränke und leckeren Snacks besonders gut.

Nach der Pause ging es mit „Amazing Grace“ sehr stimmungsvoll weiter und es folgten viele bekannte und weniger bekannte Gospelsongs und auch einige Songs, die die vom Chor in den Mittelpunkt gestellten Werte unterstrichen, wie z.B „Heal the World“ oder „That’s what friends are for“. Wie bei so vielen Konzerten sang  Klaus Roos einige Soli und an diesem Abend gaben Helmut Gossmann, Kerstin Pisch, Petra Popall und Melanie Schad ihr Debut als Solisten.

David Hansen an den Drums und Paul Hermes am Bass rundeten das Musikerlebnis ab.

Der letzte Song des Abends „Oh happy day“ war ein weiteres Highlight. Bernd Hansen stellte hier mal wieder seine  Multitasking-Fähigkeiten unter Beweis. Er war bei diesem Song nicht nur, wie immer Chorleiter; Dirigent und Pianist sondern bestach zusätzlich mit seiner Solostimme.

Das Konzert war ein „voller Erfolg“. Die Erfolgsfaktoren der „disharmonix“ waren auch bei diesem Konzert wieder: ihre Begeisterungsfähigkeit, die sich sofort auf das Publikum überträgt; das Singen ohne Noten; die Choreografie, die die Songs unterstreicht; die Liederauswahl, die immer eine Überraschung bereithält; die gute technische Unterstützung und die leckere Bewirtung in den Pausen.

Der Chor bedankt sich bei allen Helfern und Unterstützern, die bei der Vorbereitung und Umsetzung geholfen und damit diesen  Abend möglich gemacht haben:

Ein Dankeschön geht auch an die langjährigen Sponsoren Weingut Manz, Weinverkauf Birgit und Herbert Fückel und Fisch Diegeler;  Pfarrerin Lena Brugger für das herzliche Willkommen und die Nutzungsmöglichkeit der Laurentiuskirche;  das Trewwerer Budsche für die Unterstützung beim Kartenvorverkauf und  Daniel Günther Musikveranstaltungen für die technische Unterstützung.

Chorleiter Bernd Hansen gilt der größte Dank der „disharmonix“. Er hat auch diesmal wieder bei der Liedauswahl mit seiner Kreativität und musikalischen Erfahrung überzeugt. Seine Motivationsfähigkeit hat er gerade in den letzten Tagen vor dem Konzert unter Beweis gestellt, als die Erkältungswelle auch den Chor erfasste und so beim Konzert 1/3 der Sänger/-innen fehlten. Der Applaus und das Feedback der Besucher hat gezeigt, dass Bernd Hansen den Chor auch in solch extremer Situation zu Höchstleistungen motiviert und das Konzert gemeinsam mit den Sänger/-innen, die alles gegeben haben, zu einem „vollen Erfolg“ werden ließ.

(Text: Anja Schuh)

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