Bei strahlendem Sonnenschein kamen die Gäste ab 18:30 Uhr in den liebevoll geschmückten Hof des Cafe Bizarr, um sich einzustimmen und zu stärken. Dafür stand leckeres Fingerfood bereit und bei der großen Auswahl an kühlen Getränken fiel die Wahl zwischen den Weinen des Weinguts Manz, den diversen Cocktails, Bieren und Softdrink schwer. Der Hof war schon lange vor Beginn der Veranstaltung voll besetzt. Um 19:30 Uhr begrüßte die 2. Vorsitzende Susanne Schrimpf die Gäste und moderierte, mit ihrer charmanten Art, unterhaltsam den Abend.

Zum Start hatte der Chor Lieder rund um das Thema Liebe und Gefühl ausgewählt, war entsprechend ganz in rot-weiß gekleidet und sah die Welt durch die roten Herzchen-Brillen in einem ganz neuen Licht. Die Mitsing-Party startete mit „80 Millionen“ und beim ersten Lied klangen die Gäste noch etwas verhalten. Aber gleich danach wurde bei „Er gehört zu mir“ die Zurückhaltung abgelegt und alle sangen mit. Egal ob „1000-mal berührt, „Country Road“, „Freiheit“ oder den anderen Songs. Natürlich durfte auch „Mama Mia“ nicht fehlen. Dieser Song, auf Deutsch gesungen und mit einer unterstreichenden Choreografie, gehört seit Jahren zum Repertoire der „disharmonix“.

Nach einer kurzen Umziehpause kamen die „disharmonix“ im „Gute -Laune-Look“ auf die Bühne, passend zu den kommenden Songs. Über den „Kleiner grüner Kaktus“ ging es in die „Kleine Kneipe“ direkt in den „Sternehimmel“ und bei „YMCA“ konnte man sehen, dass manche Lieder auch nach über 30 Jahren noch „reflexartige Bewegungen“ auslösen, denn alle im Hof haben YMCA mit den Armen in die Luft geschrieben. Die letzten Lieder waren dann rockiger und es ging es mit „We will rock you“ und „Rocking all over the world“ nahtlos über zum zweiten Teil des Abends, für den die „disharmonix“ den „Mutantenstadl“ engagiert hatten.

Die Mainzer Band verrockt mit Respekt Schlager und verpasst ihnen ein „Frischzellenkur“. Gestärkt mit „Aber bitte mit Sahne“ ging es über „Westland“ nach „Amarillo“ wo man „Tür an Tür mit Alice“ lebte und als „König von Deutschland“ merkte man: „Wunder gibt es immer wieder“. Der „Mutantenstadl“ heizte nochmal so richtig ein.

Die Stimmung an diesem Abend war von der ersten bis zur letzten Minute von der Bühne auf die Gäste übergeschwappt, somit war es kein „Wunder“, dass – in dieser tropischen Nacht in Trewwer – alle im vollbesetzten Hof über 3 Stunden mitgesungen, mitgetanzt und mitgefeiert haben.

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